Die Kirchner-Gruppe blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück.
Gegründet wurde das Familienunternehmen bereits im Jahr 1902 durch Hermann Kirchner in Schlaupitz/
Schlesien.
Sein Sohn Erwin Kirchner übernahm den Betrieb 1940
und siedelte, bedingt durch die Kriegswirren ins ammerländische Edewecht über. Hier errichtete er einen Schmiedebetrieb und wurde 1952 in die Handwerksrolle aufgenommen.
Mit dem Beginn der 60er Jahre erweitete der Betrieb neben den Schmiedearbeiten sein Leistungsspektrum um die Reparatur und den Vertrieb von Schleppern und Landmaschinen. Der industrielle Arbeitsbereich weitete sich immer mehr aus und verstärkte den Aufschwung. Als Reaktion auf den zusätzlichen Platzbedarf wurden neue Fertigungshallen errichtet.
Im Jahre 1975, mit dem Eintritt der dritten Generation in den Betrieb durch Schmiedemeister Manfred Kirchner, teilte man die ausgeweiteten Fertigungsbereiche in drei tragende Säulen auf:
- Maschinenbau
- Anlagenbau
- Stahl- und Stahlhallenbau.
1984 trat mit dem Maschinenbaumeister und Betriebswirt Heiko Kirchner die vierte Generation in den Betrieb ein. Im Jahr 2001 wurde mit dem Kauf der Betriebsstätte in Wardenburg der Stahl- und Stahlhallenbau ausgegliedert. Ende 2003 entstand hieraus die Kirchner Stahlbau GmbH.
HMK Kirchner Stahl- und Maschinenbau GmbH mit Sitz in Edewecht fertigt auf modernsten, computergesteuerten Maschinen. Es werden hier vornehmlich Schweißbaugruppen für den Maschinenbau hergestellt.
Beschäftigt werden hier 30 Mitarbeiter die zum größten Teil in unserem Hause ausgebildet wurden.
Die KIRCHNER Stahlbau GmbH ist mittlerweile ein modernes Dienstleistungsunternehmen, das dem privaten oder gewerblichen Bauherren, sowie Planern und Architekten Hallen für Handwerk, Industrie, Gewerbe oder Handel bietet.
Bundesweite Bauvorhaben sind die Referenz für das perfekte Zusammenspiel zwischen handwerklicher Qualität, industrieller Vorfertigung und einer persönlichen Baubetreuung.
Dabei werden alle Leistungen von der Erstellung des Bauantrages bis zur „Schlüsselübergabe“ aus einer Hand garantiert. Der Bauherr hat in allen Phasen des Projektes kompetente Ansprechpartner im Hause Kirchner.
Selbst ausgebildete Konstrukteure an CAD-Arbeitsplätzen und Facharbeiter in der Produktion beim Einsatz an CNC-gesteuerten Maschinen ermöglichen eine perfekte Vorbereitung der Stahlkonstruktionen. Die Montage mit erfahrenen Monteuren, eingesetzt durch die eigenen Bauleiter, sorgen für einen reibungslosen Ablauf auf den Baustellen.
Die jährlich ausgelieferte Kapazität an individuell geplanten Stahlhallen, Norm- und Mobilhallen aus dem Baukasten, Sporthallen, Büro- und Gewerbegebäuden sowie weiterer Anlagen- und Maschinenbau, beträgt bei 45 Mitarbeitern und 8 Auszubildenden über 4.500 t. KIRCHNER ist einer der ersten mittelständischen Stahlbaubetriebe in Deutschland, die sich die Qualifizierung nach europäischem Standard „EUROCODE“ angeeignet haben.
Ein Auszug aus der Referenzliste zeigt, dass vom regionalen Handwerksbetrieb bis zum Global-Player, sich alle auf die Qualität und Termintreue von KIRCHNER-Stahlbau verlassen.
Hergestellt werden:
- Stahlhallen
- Bühnen
- Kranbahnen
- Sonderkonstruktionen
- Gerüste
Stahlhallen werden zum Teil schlüsselfertig angeboten.
Vertrieben werden diese Produkte im gesamten deutschen und europäischen Raum.
Planung:
- Entwurf, Konstruktion, Statik, 5 CAD-Arbeitsplätze in 3D
Produktion:
- 400 to im Monat incl. Konservierung, bei Bedarf feuerverzinkt
- CNC Bohranlage
- Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach:
DIN 18800-7, DIN 15018, DIN 4132 DIN 18801,
DIN 18808, Prozesse E + tMAG
Bereits seit 2012 zertifiziert nach DIN EN 1090-2 für tragende Bauteile bis EXC 3 und nach DIN EN ISO 3834-2
- Grundwerkstoffe: S235, S355
- Schweißprozesse: 135 MAG-Schweißen
- 111 Lichtbogenhandschweißen
- 783 Hubzündungs-Bolzenschweißen